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Warum Ihr PIM eine zentrale Rolle bei der Verwaltung Ihrer Produktdaten spielt

Wozu brauchen Sie eigentlich ein PIM?

Wozu eigentlich ein PIM? PIM ist die Abkürzung für "Product Information Management", also ein System, mit dem Sie Ihre Produktdaten verwalten, die Sie anschließend in Ihren verschiedenen Vertriebskanälen publizieren.

Diese Kanäle können alles sein, was Sie regelmäßig mit Daten versorgen: Website, Katalog, Apps, aber auch Marketplaces wie eBay oder Amazon – gedruckt oder digital.

„Warum aktuelle Produktdaten entscheidend sind.“

Produktdaten sind also im Prinzip alle Daten rund um das Produkt, bei einem Motor wären solche Produktattribute beispielsweise: Leistung, Hersteller, Größe, Version, passende Modelle. Aber auch Bilder, Synonyme, Attribute und alle anderen Dinge, mit denen Sie die Ausgabe steuern. Dabei ist es entscheidend, dass Ihre Produktdaten aktuell und konsistent gehalten werden und so organisiert sind, dass sie sinnvoll sortiert, gruppiert, und ausgegeben werden können.

Wenn sie jetzt vielleicht denken "Naja, eigentlich habe ich doch alle meine Daten in meinem Enterprise Ressource Planning Tool (ERP)", dann möchten wir Ihnen gerne erläutern, warum es Sinn macht, beides voneinander zu trennen.


Worin sich PIM und ERP unterscheiden

Wir hören bei Kunden und in Projekten am Anfang häufig, dass alle Daten bereits vollständig und richtig in deren SAP erfasst sind.

Das ist natürlich schön, wenn Sie das ebenfalls von sich sagen können. Doch sobald Sie sich näher damit beschäftigen, merken Sie, dass es sinnvoll ist, nach Inhalten und Flexibilität zu trennen. Denn was die Inhalte angeht, so gehören Ihre Produkte selbstverständlich zunächst einmal in Ihr SAP (oder ein anderes ERP). Aber das Beziehungswissen im ERP ist eher ein technisches und nicht in Richtung Sales optimiert.

„Warum Sie Ihre Produktdaten im PIM veredeln sollten.“

Denn im ERP brauchen Sie beispielsweise weniger Übersetzungen und ganz sicher weniger Medieninhalte – und ein einmal zum Verkauf freigegebenes Produkt hat nur eine geringe Änderungsrate bis zum nächsten Abschnitt seines Produktlebenszyklus. Anders im PIM: Hier kann beispielsweise eine Änderung der Produktbeschreibung sinnvoll sein, auch wenn sich das Produkt nicht ändert!

Und ein gutes PIM ist darauf ausgelegt, genau dort flexibel zu sein. Deshalb sollten Sie die Produktdaten zuerst im ERP anlegen und dann in ein PIM übertragen, wo die Veredelung stattfindet!


Wenn mit dem Erfolg auch das Chaos kommt

Angenommen, Ihr Unternehmen verkauft ein Produkt, das gerade richtig gefragt ist: Ihr Sales-Team verkauft kräftig an Läden, Händler, Marketplaces, und das in verschiedene Länder.

Ihrem Unternehmen geht es gut und Sie haben Flyer, Datenblätter, verkaufen auf Amazon, und seit Neuestem hat Ihr Unternehmen auch einen eigenen Onlineshop – alles neu!

„So verhindern Sie teures Chaos in Ihren Daten.“

Sie wachsen so schnell, dass Sie gar keine Zeit haben zu verstehen, welche Änderungen wo und wann gemacht werden – und wer sie gemacht hat! Außerdem hat jeder Kanal spezielle Ansprüche und vielleicht auch seine Tücken. Und dann brauchen die Händler in den verschiedenen Ländern auch noch unterschiedliche Infos in Sprachen, Varianten und Preisen, manche davon auch aus rechtlichen Gründen.

Zusätzlich kommen immer mehr Daten zurück: Retoureninfos, Bewertungen, und so weiter und so fort. Ihr Geschäft boomt zwar, aber Sie verbringen immer mehr Zeit damit, Ordnung ins Chaos zu bringen – denn Chaos ist teuer. Und genau das ist der Zeitpunkt, wo wir oft ins Projekt kommen und uns Ihre Prozesse und Daten anschauen, um das Chaos wieder in geordnete Bahnen zu lenken!


Chaos bei Ihren Produktdaten gefährdet Ihren Erfolg!

Wenn wir mit Marketingverantwortlichen in großen Unternehmen sprechen, dann begegnet uns immer wieder das leidige Thema: Das Management der Produktdaten!

Wenn sich Produktmanager, Länderverantwortliche und Marketingkollegen gegenseitig Excel-Dateien zuschicken und versuchen, die richtigen Daten in der hoffentlich letzten Version zu pflegen, dann raubt das Zeit und Ressourcen und gefährdet Ihren Erfolg. Warum? Weil durch solche Aktivitäten sowohl Kreativität alsauch Motivation in den Keller gehen und das Risiko steigt, falsche oder alte Daten zu verbreiten.

„Chaos bei Ihren Produktdaten kostet Sie Zeit und Geld!“

Damit sind Sie ganz sicher langsamer, als Sie sein könnten – und verschenken so zwangsläufig Geld. Zum Glück gibt es in diesem Bereich andere Möglichkeiten, mit denen Sie sich das Leben leichter machen können. Stellen Sie sich ein System vor, das alle Produktdaten komplett aktuell und konsistent für alle Kanäle bereithält – solche Systeme gibt es!


Unrichtige Daten führen zu unzufriedenen Kunden!

Wenn Sie die Problematik richtiger Daten einmal aus der Sicht des Kunden betrachten, dann stellen Sie sich einfach vor, dass Sie ein Produkt kaufen wollen und vorher entsprechend Recherche betreiben.

Und dann feststellen, dass im Shop noch die Daten vom letzten Jahr enthalten sind oder ein falsches Zubehör auftaucht oder Informationen nicht vollständig sind. Oder die Artikelnummer ist falsch, Sie kaufen das Produkt erneut – und dann kommt die neue Version mit derselben Bestellnummer. Das ist ärgerlich und Sie kennen das vermutlich.

„Definierte Standards sorgen für Integrität und Qualität Ihrer Daten.“

Und das ist nur die Userseite! Denn wenn Sie dann überlegen, wofür Sie Ihre Daten noch alles brauchen, dann wird klar, warum richtige Daten so wichtig sind! Stichwort Künstliche Intelligenz: Die Grundlage für Künstliche Intelligenz sind richtige Daten! Und dafür brauchen Sie definierte Standards. Diese Standards bestimmen die Integrität und Qualität Ihrer Daten, die Sie dann nach Inhalt, nach Selektion, nach Form abrufen können – damit Sie Ihre Kanäle jederzeit zumindest zu 90, 95 oder auch 100 Prozent richtig ausgeben können.


Richtige Daten sind die Grundlage für eine richtige Ausgabe!

Ausführliche, gut strukturierte und auffindbare Produktinfos sind die beste Kaufberatung und erhöhen in aller Regel die Konversionsrate in Ihrem Shop.

Und damit für den Endkunden genau die Produkte angezeigt werden, die ihn interessieren, brauchen Sie die Attribute und Merkmale für diese Produkte – und dann wird die Auswahl mit Filtern, Konfiguratoren und ähnlichen Dingen angepasst.

„Gut strukturierte Produktinfos sind die beste Kaufberatung“

Damit das korrekt funktioniert, braucht man die richtigen Daten. Zum Beispiel: Was für Produkte passen überhaupt zueinander? Was ist kompatibel? Haben Sie für alles die richtigen Datentypen? Und was ist, wenn der Markt in Zoll denkt, Sie aber numerisch sortieren wollen? Sie wollen unterscheiden, welche Attribute im Shop mit welchen Filtern gespielt werden – also mit Radiobuttons, Schiebereglern, etc.

Mit den entsprechenden Regelwerken lassen sich auch hochkomplexe Varianten so beschreiben, dass Sie sie im PIM einfach pflegen und in den Shopsystemen, auf den Marketplaces, und überall draußen richtig anzeigen können.


Warum Ihr PIM das richtige System zur zentralen Verwaltung Ihrer Daten ist

Keinem bringt eine Webseite oder ein Shop etwas, wenn die Seite bei Google auf Seite fünf erscheint. Wie hängt das jetzt mit dem PIM zusammen, mit der Produktverwaltung?

Im besten Fall ist das PIM das System, aus dem zentral alle Daten kommen, die auf Ihrer Webseite, in Ihrem Webshop und auf Marketplaces Verwendung finden. Also alle Informationen wie Titel, Keywords, Beschreibung und vieles mehr. Weil aber letztlich jede Suche auf Inhalten basiert, diese Inhalte aber mehrfach genutzte werden sollen, macht es nur Sinn, diesen Content möglichst weit innen im Prozess mit abzubilden – also schon im PIM!

„Wie Sie Ihr PIM nutzen, hängt mit Ihrem Google-Ranking zusammen.“

Und wenn Sie dann noch flexibel steuern können, welche dieser Inhalte Sie an wen liefern, und welche auf die eigene Webseite gehen, dann haben Sie eine Sorge weniger! Wenn Sie die Sortimente ebenfalls im PIM verwalten, dann können Sie diese Infos sogar zur Vorausplanung Ihrer SEA-Kampagnen benutzen, weil Sie eben schon wissen, welches Produkt wann in welchem Land online geht und welche URL es dort haben wird.


Warum das PIM eine wichtige Rolle bei der Customer Experience spielt

Als Kunde will ich meine Bedürfnisse verstanden wissen und schnell finden, was ich suche. Die Customer Experience spielt also eine wichtige Rolle im Entscheidungs- und Kaufprozess.

Nun könnte man meinen, das sei Aufgabe des Shops und in erster Linie ein Design- und UX-Thema. Ja, aber nur teilweise: Natürlich ist Design wichtig und muss zur Zielgruppe passen. Aber davon abgesehen können und müssen Sie schon im PIM und bei der Anlage Ihrer Daten ein paar Dinge richtig machen.

„Ihr PIM sorgt dafür, dass sich Ihr Kunde wohlfühlt.“

Denn wenn wir den Kunden gut genug kennen und wissen, wo er uns begegnet und was seine Touchpoints sind, dann können wir bereits im PIM produktbezogene Inhalte früh richtig verknüpfen. Das heißt auch, dass es Inhalte gibt, die dem Kunden schon vor dem Kauf begegnen: einige Inhalte gibt es im Shop und manche erst später, wenn es beispielsweise um Ersatzteile oder Wartungsintervalle geht. Wenn sich also der Kunde nicht nur in Ihrem Shop wohlfühlt, sondern auch vor und nach dem Kauf die richtigen Inhalte bekommt, dann wird sich das auch für Sie positiv auswirken: auf Retourenquote, Weiterempfehlungen – und Ihren Umsatz!


Warum Sie bei der Wahl Ihres PIM an die Ausgabe Ihrer Daten denken sollten

Wenn Sie für sich ein passendes PIM-System, eine Produktverwaltung suchen, dann ist zum einen wichtig, dass Sie wissen, was so ein System alles kann.

Aber noch wichtiger ist es, zu verstehen, was Ihre eigenen Anforderungen an ein solches System sind und wo für Sie im Marketing die Reise hingehen soll. Wenn Sie das beides matchen, dann führt das zum passenden System!

„Denken Sie Ihre PIM-Lösung vom Ziel her!“

Aus unserer Sicht sind die entscheidenden Fragen immer vom Ziel aus zu stellen: Was sind die Ziele in Ihrem Projekt? Welche Ausgabekanäle sollen bespielt werden? Welche Vertriebs- und Marketingmaßnahmen wollen Sie besser unterstützen? Welche Prozesse möchten Sie digitalisieren: Webshop, Printkatalog, Marketplace? Alles? Oder nur eines davon?

Der Rat, den wir immer wieder geben: Versuchen Sie, die Lösung vom Ziel, also von der Ausgabe her zu denken – ohne sich dabei in Details zu verlieren! Niemand will ein PIM-System, ohne die Daten auch auszugeben. Aus unserer Sicht ist das der wichtigste Aspekt in der Auswahl, weil man dann den Unterschied zwischen Mittel und Zweck im Blick behält!


Wir übernehmen Verantwortung – nicht nur für Ihr PIM, sondern für Ihr Gesamtprojekt!

Wenn Sie jetzt für sich festgestellt haben, dass Sie wirklich ein PIM brauchen, dann ist entscheidend, dass Sie nicht irgendein PIM aufsetzen, das Sie durch Excel-Evaluationen auf irgendeiner Shortlist bekommen haben – sondern Sie brauchen ein PIM, das wirklich Ihre Anforderungen erfüllt!

Und ich würde mich freuen, wenn wir an diesem Punkt zusammen ins Gespräch kommen können. Warum? Weil wir durch die Kombination von Produkt, Implementierung und Ausgabe wirklich Verantwortung für das Ganze, für Ihr Gesamtprojekt übernehmen – und weil wir sehr geübt darin sind, komplexe Probleme auf den Punkt zu bringen, um schnell Ergebnisse zu liefern.

„Sie brauchen ein PIM, das wirklich Ihre Anforderungen erfüllt!“

Ein Beispiel: Sie haben ein Unternehmen mit vielen Marken, unterschiedlichen CIs, vielen Ländern, Übersetzungsprozessen, und Sie brauchen ein PIM, eine Websiteausgabe, Schnittstellen an benachbarte Systeme sowie eine Cloudinfrastruktur.

All das können wir mit unserem PIM und unseren benachbarten Systemen abbilden! Und damit bedienen wir alles, was Sie brauchen, um von der Anlage Ihrer Produkte bis zur Ausgabe erfolgreich zu sein!